Christophe Colomb ist ein minimalistisches, zeitgenössisches Haus des Architekten Henri Cleinge und der Innenarchitektin Manon Bélanger, das aus schwarzen Ziegeln, Hickoryholz, oxidiertem Messing, poliertem Beton und roter Zeder besteht. Der Architekt und die Innenarchitektin machten das Beste aus dem nur 41 Meter (134,5 Quadratmeter) großen Grundstück und versuchten, den Raum durch Außen- und Innenbereiche und viel weiße Farbe visuell aufzuwerten.
Während Cleinge eine natürliche Beziehung zwischen dem Außen- und dem Innenbereich herstellte, nutzte Bélanger den leeren weißen Innenraum als Leinwand.
Nach der Festlegung der Basis für jeden Raum, die überall ähnlich ist, fügte die Designerin einige gewagte Akzente hinzu, um jedem Bereich mehr Charakter zu verleihen.
Das Wohnzimmer erhielt Holzregale und eine auffällige Beleuchtung, während die Küche mit einer blauen Kücheninsel ausgestattet wurde. Der Essbereich verwendet ein paar auffällige Designelemente. Die Stühle sind in verschiedenen Farben gehalten. Über dem Tisch hängen Vorrichtungen in Stoffoptik. Und ein modisches Nonnenfoto vervollständigt eine der makellosen weißen Wände.
Ein grafischer schwarzer Teppich im Arbeitszimmer unterstreicht einen versenkbaren Schreibtisch aus Holz. Und ein Regal in Form eines Parfümflakons im Schlafzimmer verleiht ihm eine wunderbar feminine Note. Die Leuchten und Waschbecken im Badezimmer sind sehr ungewöhnlich, während das Weinzimmer wahrscheinlich der einzige Raum im Haus ist, der dunkle Wände in der Farbe des Weins selbst hat.
Durch die Kombination der reflektierenden Eigenschaften von weißer Farbe und poliertem Beton profitiert die Wohnung außerdem vom Tageslicht, das aus allen Richtungen kommt.
Minimalistisches Haus mit Akzenten
